IAC Master Scanner MSXP 10060

Gewinde - Messtechnik in Vollendung

Automatische Prüfung von zylindrischen und kegeligen Innen- und Außengewinden

Ein großer Teil unserer Gewindelehren wird auf einem IAC Master Scanner kalibriert. Die beiden Profile,
die zusammen den Querschnitt eines Messobjekts präsentieren, werden mittels eines Tastkopfs mit zwei gegenüberliegenden Tastspitzen sequenziell abgetastet. Während der Scan-Bewegung des Tasters werden
die Tastpositionen in den Speicher des Rechners gelesen. Nach dem Scannen der ersten Kontur erfolgt eine Umkehrung der Messkraft auf die gegenüberliegende Tastspitze, die die zweite Kontur erfasst. Der Scanner
ist so ausgelegt, dass alle Anforderungen der ISO-9000-Normen sowie der ISO-16949 bezüglich der Rückverfolgbarkeit erfüllt werden.

Dargestellt werden:

- Flankendurchmesser
- Steigung
- Innendurchmesser
- Außendurchmesser
- Teilflankenwinkel Links
- Teilflankenwinkel Rechts
- Flankenwinkel

- Parallelendmaßsatz 122 tlg.
- Einstellring 55 mm,
- 15 Einstelldorne
- 15 Einstellringe

Muster
NPT
Lehrdorn

Muster
NPT
Lehrring

Muster
Gewinde
Gutlehrdorn

Muster
Gewinde
Gutlehrring

Muster
Gewinde
Grenzlehrdorn

Endmaße: Basis Werkskalibrierschein

1. Vollständige Kalibrierung

Mindestkalibrierumfang bei Einsatz als Bezugsnormal höchster Genauigkeit für die Maßübertragung.

- Visuelle Kontrolle nach (QMV507-1 / 3.1.1 I)
- Gegebenfalls Nacharbeit nach (QMV507-1 / 3.1.1 II)
- Anschubprüfung beider Messflächen nach (QMV507-1 / 3.1.1 IV)
Bei fabrikneuen Endmaßen ist es zulässig, die Anschubprüfung auf eine angemessene Stichprobe zu reduzieren, deren Umfang in der Arbeitsanweisung festgelegt sein muss.
- Ermittlung der Abweichung ec des Mittenmaßes lc vom Nennmaß ln (min. 3 Antastungen)
- Ermittlung der Abweichungen fo und fu vom Mittenmaß lc (min. 3 Messzyklen)

2. Eingeschränkte Kalibrierung

Mindestkalibrierumfang bei Einsatz z.B. als Gebrauchsnormal

- Visuelle Kontrolle nach (QMV507-1 / 3.1.1 I)
- Gegebenfalls Nacharbeit nach (QMV507-1 / 3.1.1 II)
- Ebenheitsprüfung beider Messflächen (z.B interferentielle Prüfung nach QMV507-1 / 3.1.1 III)
- Ermittlung der Abweichung ec des Mittenmaßes lc vom Nennmaß ln (min. 2 Antastungen)
- Ermittlung der Abweichungen fo und fu vom Mittenmaß lc (min. 2 Messzyklen)

3. Minimalkalibrierung

Mindestkalibrierumfang für gebrauchte Endmaße als Normale mit größerer Messunsicherheit für untergeordnete Zwecke

- Visuelle Kontrolle nach (QMV507-1 / 3.1.1 I)
- Nacharbeit nach (QMV507-1 / 3.1.1 II)
- Ermittlung der Abweichung ec des Mittenmaßes lc vom Nennmaß ln (min. 2 Antastungen)
- Ermittlung der Abweichungen fo und fu vom Mittenmaß lc (min. 2 Messzyklen)

Werkskalibrierung (Werkskalibrierschein)

Unsere Dienstleistung zur Überprüfung von Parallelendmaßen bis 100 mm umfasst folgende Punkte:

- Reinigen der Endmaße.
- Entmagnetisieren, Entfernen von Kratzern (Aufbau) auf den Messflächen.
- Vergleichsmessung gegen DKD - kalibrierte Parallelendmaße.
- Prüfbericht, Protokollierung noch unterschiedlichem Prüfumfang.

Prüfumfang 1:

- Messung auf Tesa Endmaßprüfgerät mit erhöhter Messsicherheit.
- Protokollieren der Mittenmaßabweichung.

Prüfumfang 2:

- Messung auf Tesa Endmaßprüfgerät mit erhöhter Messsicherheit.
- Protokollieren der Mittenmaßabweichung. Genauigkeitsgrad, Abweichspanne fs und größte und kleinste Abweichungen vom Mittenmaß fo und fu.

Optional:

- zusätzliche Protokollierung der Identnummer
- Beschriftung / Gravur mit Identnummer

Wir prüfen Endmaße aus Stahl, Hartmetall und Keramik

Prüfstifte nach DIN 2269: Gen.1 / Gen.2

Prüfung: Nennmaß ermitteln oben, mitte und unten.

bis
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Gut- oder Ausschusslehrdorne sowie Grenzlehrdorne

Prüfung in Anlehnung an die VDI / VDE / DGQ 2618 Blatt 2

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Grenzrachenlehren

Prüfung in Anlehnung an die VDI / VDE / DGQ 2618 Blatt 3

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Gut- Ausschusslehr- oder Einstellringe

Prüfung in Anlehnung an die VDI / VDE / DGQ 2618 Blatt 4

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Gewinde- Gut- oder Ausschusslehrdorne sowie Gewindegrenzlehrdorne

Prüfung in Anlehnung an die DKD-R 4-3 Blatt 4.8 Option 5
Prüfung und Protokollierung bis 100mm-Ø Steigung, Flanken-Ø, Außen-Ø, Kern-Ø Flankenwinkel
rechts und links

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Gewinde- Gut- oder Ausschusslehrringe

Prüfung in Anlehnung an die DKD-R 4-3 Blatt 4.9 Option 5
Prüfung und Protokollierung bis 100mm-Ø Steigung, Flanken-Ø, Außen-Ø, Kern-Ø Flankenwinkel
rechts und links

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Kegelige Gewindelehrdorne

Gewindelehrdorne NPT, BS 21, ISO 7/2, DIN 2999
Prüfung und Protokollierung bis 100mm-Ø Steigung, Flanken-Ø, Außen-Ø, Kern-Ø Flankenwinkel
rechts und links in der Messebene sowie Kegelwinkel

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Kegelige Gewindelehrringe

Gewindelehrringe NPT, BS 21
Prüfung und Protokollierung bis 100mm-Ø Steigung, Flanken-Ø, Außen-Ø, Kern-Ø Flankenwinkel
rechts und links in der Messebene sowie Kegelwinkel

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Kegelige Lehrdorne, Lehrringe (Glattlehren kurz)

Prüfung und Protokollierung bis 100 mm, Prüf-Ø in der Messebene, Öffnungs-Ø sowie Stufen-Ø

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Feinzeiger

Die Prüfung erfolgt in Anlehnung an die VDI / VDE / DGQ 2618 Blatt 21.
Die Gesamtabweichspanne fges wird bei hinein- und herausgehenden Messbolzen in Prüfschritten ermittelt.
Außerdem werden Messumkehrspanne fk und Wiederholbarkeit fw und Messkraft protokolliert.

Fühlhebelmessgerät

Die Prüfung erfolgt in Anlehnung an die VDI / VDE / DGQ 2618 Blatt 20.
Die Abweichspanne fges wird über den gesamten Anzeigebereich bei Bewegung des Messfühlers, sowohl entgegen, als auch in Richtung der Messkraft, in Prüfschritten ermittelt. Außerdem werden Messumkehr-
spanne fk und Wiederholbarkeit fw protokolliert.

Messuhren genormt und ungenormt

Die Prüfung erfolgt in Anlehnung an die VDI / VDE / DGQ 2618 Blatt 11.
Die Gesamtabweichungsspanne fges wird bei hinein- und herausgehenden Messbolzen in Prüfschritten ermittelt.
Außerdem werden Messumkehrspanne fk, Wiederholbarkeit fw und Messkraft protokolliert.